Herstellungvorgang der Orgonite
• Auswahl der Edelsteine:
Zur Vorbereitung gehört, dass ich mich vor Beginn des Herstellungsprozesses kurz, aber sehr klar entscheide, welche Edelsteine ich verwenden möchte. Dies geschieht bei mir innerhalb von 1-2 Minuten, indem ich mir die Edelsteine anschaue, so ergibt sich, was ich herstellen möchte. Da ich alle Edelsteine und ihre Wirkungen kenne, kann ich die Zusammenstellung sowohl bewusst als auch intuitiv treffen. Dabei hilft mir, dass fast ausschließlich Edelsteine auf Lager oder in meinem Bestand vorhanden sind, die energetisch kompatibel sind.
• Auswahl der Metalle & Farben:
Die Auswahl der Metalle erfolgt bei mir fast ausschließlich auf rein intuitive Weise im Herstellungsprozess. Ich mache mir vorher keine großen Gedanken darüber. Hinzu kommt, dass ich mir ungefähr ein Bild in meinem Geist erschaffe, wie ich einen Orgoniten haben möchte. Das bedeutet, wie er aussehen und welche zusätzlichen Eigenschaften er neben der Umwandlung von negativen Energien haben soll. Die Auswahl der Farbe, die ich in dem Orgoniten verwende, spielt hierbei ebenfalls eine Rolle. Oft füge ich keine extra Farbe hinzu, sondern lasse die Farben der Edelsteine für sich sprechen.
• Vorbereitung der Edelsteine:
Es gibt einige Schritte, die ich bei der Herstellung beachte, um sicherzustellen, dass ich letztendlich die bestmögliche Qualität erhalte. Einer dieser Schritte ist nach der Auswahl der Edelsteine, das Zerschlagen der Edelsteine aus großen Steinen in kleinere Stücke. Ich bevorzuge es, das Zerschlagen selbst vorzunehmen, anstatt bereits kleine Stücke von Anfang an zu kaufen, da ich es dann selbst gemacht habe und nicht eine Maschine. Dieser Prozess fühlt sich für mich besser an, und wie ich finde, kommt es bei der Herstellung darauf an. Natürlich ist dieser Weg der Herstellung zeitintensiver, aber auf Schnelligkeit kommt es für mich nicht an.
Darüber hinaus glaube ich persönlich auch daran, dass die energetischen Eigenschaften des Edelsteins besser erhalten bleiben, wenn ich große Stücke kaufe und sie erst zur letztendlichen Verwendung persönlich in die benötigte Größe schlage.
• Anrühren des Harzes & Gießvorgang:
Ich verwende ein Epoxydharz, das meiner Ansicht nach gute Eigenschaften während der Verarbeitung und im Endprodukt aufweist. Dieses wird stets mit höchster Genauigkeit mithilfe einer Digitalwaage gemischt. Auch die Menge des Harzes beim Gießvorgang wird gemessen, da ich sicherstellen möchte, dass das Verhältnis von 50% Harz und 50% Metall eingehalten wird. Dies ist entscheidend, um keine negative Ladung zu erzeugen und sicherzustellen, dass die Umwandlung der Orgonenergie (Lebensenergie) erfolgreich ist.
Beim Gießvorgang gehe ich rein intuitiv vor. Das bedeutet, ich entscheide intuitiv, welcher Stein wohin kommt, welche Späne (Metalle) oder Farben ich verwende und in welcher Menge. Bei diesem Vorgang spielt nicht der Kopf sondern das Gefühl eine entscheidende Rolle. Natürlich orientiere ich mich stets an dem von mir erwähnten Verhältnis von 50% Harz und 50% Metalle.
• Aushärten:
Beim Aushärten gibt es nicht allzu viel zu beachten. Ich lasse den Orgoniten in der Form 24 Stunden aushärten, bevor er aus der Form genommen wird. Anschließend wird er weitere 24 Stunden an einem schönen Ort zum vollständigen Aushärten aufgestellt, bis es zur weiteren Verarbeitung über geht.
• Nachbearbeitung:
Zu guter Letzt schleife ich die scharfen Kanten am Orgonit mit Schleifpapier und klebe anschließend kleine Gummifüße an den Boden auf denen die Orgoniten einen sicheren Stand erhalten.
Das schleifen der Kanten erfolgt ebenfalls per Hand und orientiert sich an der Prämisse: "Weniger ist mehr." Auch bei diesem Vorgang bin ich der Überzeugung, dass es nicht notwendig ist, eine große Menge Material abzuschleifen. Eine leichte Bearbeitung der Kanten ist vollkommen ausreichend. Zudem bin ich der Ansicht, dass jede weitere Bearbeitung unnötig ist und dem Orgoniten keine zusätzlichen positiven Effekte verleiht. Im Gegenteil, meiner Meinung nach kann dies kontraproduktiv sein.
Es sollte nicht vergessen werden, dass es sich bei einem Orgoniten um ein Naturprodukt handelt und das soll auch so bleiben. Natürlich ist es möglich, den Orgoniten vollständig zu schleifen, zu polieren und zu lackieren. Diese Prozesse stehen jedoch im Widerspruch zum eigentlichen Zweck des Orgoniten, nämlich negative Energie in positive umzuwandeln. Ein Orgonit kann auch ohne aufwändige Nachbearbeitung eine ästhetische Freude sein. Doch letztendlich bleibt ein Orgonit ein Naturprodukt, und so soll es auch sein. 🖤